Eye movement desensitization an reprocessing heisst es ausgesprochen. Zu deutsch: Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung.
Die Methode kann nicht jeder Psychotherapeut, man benötigt eine extra Ausbildung und ist noch nicht so weit verbreitet. Geeignet für Trauma-Betroffene. Leider ist die Voraussetzung eine gewisse Stabilität des Gesamtzustandes (auch mit Medikamenten), sonst ist es unverantwortlich. Meine Therapeutin haben mal leise und gaaaaaaaaanz klein den Versuch gestartet und wieder abgebrochen, da ich offentsichtlich noch lange nicht soweit bin. Soweit ich das aber beurteilen kann, scheint die Methode sehr vielversprechend zu sein.
Anstrengend aber vielversprechend.

Hallo, da wirst Du wahrscheinlich recht haben, ich wollte es ja auch nur mal erwähnt haben, das es I R G E N D W A N N ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen gibt.
Wie gesagt, ich habs auch probiert, mir ging es zwei Wochen dannach noch extrem schlecht und wir haben es eben auf irgendwann verschoben.

Stationär ist bei mir seit Jahren zwar dringend erforderlich auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite nicht realisierbar... Man was gingen da schon für Gutachten und Berichte von Therapeutin und Psychater an die Krankenkasse und den Medizinischen Dienst.
Also immer alles ambulant .... auch nicht immer gut ....

Ich bin Kassenpatient, bekomme definitiv kein Einzelzimmer, bin aber sozial nicht kompartibel, schliesse meine Augen niemals in Gegenwart anderer egal ob Mann oder Frau (beides schlimme Dinge passiert) fange an zu randalieren in anderen Persönlichkeiten und nur ruhig stellen bringt mich in der Diagnosephase nicht weiter oder ich drifte ab, wie ein Komapatient - Körper da, Geist weg. Somit kann man mit mir nicht arbeiten.

In Hamburg und Umgebung gibt es so etwas auch auf Nachfragen meines Psychaters nicht. 2 Jahre sind eine sportliche Wartezeit, aber ja leider nicht ungewöhnlich... aber dann ist da immer noch das Problem das ich das Haus nicht verlasse und schon gar nicht über Nacht, getrennt von meinen Katzen - meine Therapeutin hat alles versucht meinen Flaschenaufzuchtskater mitnehmen zu dürfen, ohne Erfolg - sie meint und ich meinen die Trennung ist zu lang und die Behandlung somit kontraproduktiv, da ich mit meinen Gedanken nur zu Hause wäre... ich weiss klingt alles sehr verwirrend und ambivalent, aber ich habe schon Kliniken ausprobiert und bin aus jeder rausgeflogen.

nein leider ist da diesbezüglich nichts in Sicht, trotzdem arbeiten meine Therapeutin und mein Psychater sehr, sehr engmaschig zusammen und versuchen immer wieder neue Ansätze mit mir und geben mir nicht das Gefühl ein hoffnungsloser Fall zu sein... das ist schon mal etwas finde ich.

Ich wünsche Dir heute noch einen schönen Abend und eine hoffentlich annehmbare Nacht und freue mich wieder von Dir zu lesen.

auch haben will
Hab noch mal meine Hamster und mein Meerschweinchen in die Bildergalerie gestellt, die es ja leider schon lange nicht mehr gibt...